Können Tattoos tatsächlich Stress reduzieren?
Hast du gewusst, dass Tattoos dabei helfen könnten, dein Stressniveau zu senken? Eine kürzlich veröffentlichte Studie des American Journal of Human Biology hat herausgefunden, dass das Stechen von Tattoos möglicherweise den Stresshormonspiegel (Cortisol) beeinflusst. Je mehr Tattoos eine Person hat, desto niedriger scheinen ihre Gesamtwerte an Cortisol zu sein.
Wie senken Tattoos den Stress?
Studien deuten darauf hin, dass Tätowierungen zur Senkung des Stressniveaus beitragen könnten. Der Prozess des Tätowierens setzt den Körper moderatem Stress aus, was ihn an höhere Stressniveaus anpassen kann. Diese Anpassung könnte langfristig zu einer Stabilisierung und potenziellen Senkung der Cortisolwerte führen. Während Tätowierungen das Immunsystem anfangs vorübergehend belasten, zeigen erste Untersuchungen, dass wiederholtes Tätowieren den Cortisolspiegel beeinflussen und das Stressniveau reduzieren könnte.
Welche Auswirkungen hat ein hoher Cortisolspiegel?
Ein hoher Cortisolspiegel im Körper kann gesundheitliche Probleme wie Depressionen, Bluthochdruck oder eine geschwächte Immunabwehr begünstigen. Studien deuten darauf hin, dass wiederholtes Tätowieren die Cortisolwerte beeinflussen und potenziell senken könnte. Auch wenn Tattoos keine medizinische Behandlung sind, könnten sie für manche Menschen eine interessante Möglichkeit sein, Stress auf kreative Weise zu bewältigen.
Tattoos sind nicht nur ein Ausdruck deiner Persönlichkeit – sie könnten auch helfen, dein Stressniveau zu senken und deine Gesundheit positiv zu beeinflussen.