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Tattoo-Mythen: Was stimmt wirklich?

Tattoos sind faszinierend – ein Statement, eine Geschichte, eine Kunstform. Doch wie bei vielen grossartigen Dingen gibt es auch hier zahlreiche Mythen. Manche sind hartnäckig, andere schlicht überholt. Zeit, diese Legenden genauer zu betrachten und die Fakten auf den Tisch zu legen:

Mythos 1: „Tattoos verblassen schnell und sehen nach ein paar Jahren schlecht aus.“

Häufig gehört, aber so pauschal nicht richtig.

Was steckt dahinter?

Ein Tattoo altert – genau wie deine Haut. Mit der Zeit kann es etwas verblassen, aber das hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Qualität der Arbeit: Professionell gestochene Tattoos mit hochwertigen Farben halten wesentlich länger.
  • Pflege & Sonnenschutz: Regelmässiges Eincremen und Schutz vor UV-Strahlung (z. B. mit Sonnencreme) sind entscheidend, um die Farben frisch zu halten.
  • Hautalterung: Die natürliche Veränderung der Haut ist normal, aber mit der richtigen Pflege bleibt dein Tattoo über Jahrzehnte beeindruckend.

Kurz gesagt: Mit hochwertiger Arbeit und etwas Pflege bleibt dein Tattoo leuchtend und klar – keine Sorge, es verblasst nicht „über Nacht“.

Mythos 2: „Tätowieren ist extrem schmerzhaft und unerträglich.“

Schmerz gehört dazu, aber wie schlimm ist es wirklich?

Wie fühlt es sich an?

  • Es kommt auf die Stelle an: Bereiche mit mehr Fett oder Muskelgewebe (z. B. Oberarm oder Oberschenkel) sind oft weniger empfindlich. Dünnere Haut über Knochen (z. B. Rippen oder Knöchel) kann intensiver spürbar sein.
  • Mentaler Aspekt: Viele sagen, dass der Gedanke an das fertige Ergebnis den Schmerz in den Hintergrund rückt.

Tipp: Gehe entspannt und ausgeruht zum Termin. Wenn du unsicher bist, sprich mit deinem Tattoo-Artist – er/sie unterstützt dich gerne und erklärt den Prozess.

Kurz gesagt: Schmerz gehört dazu, aber er ist gut auszuhalten. Das Ergebnis macht alles wieder wett!

Mythos 3: „Tattoos sind nur für bestimmte Personen oder Lebensstile.“

Das ist längst Geschichte! Tattoos sind heute so vielfältig wie die Menschen, die sie tragen.

Warum das nicht stimmt?

  • Selbstausdruck: Tätowierungen sind individuell. Sie können symbolische, kulturelle oder ästhetische Bedeutung haben – ganz nach deinen Wünschen.
  • Gesellschaftliche Akzeptanz: Ob im Hörsaal, im Büro oder im Vorstand – Tattoos sind längst im Alltag angekommen.

Kurz gesagt: Tattoos sind für alle, die ihre Persönlichkeit ausdrücken möchten – unabhängig von Alter, Beruf oder Lebensstil.

Mythos 4: „Tattoos verhindern, dass du einen Job bekommst.“

Das galt vielleicht früher, doch die Arbeitswelt hat sich verändert.

Wie sieht es heute aus?

  • Moderne Unternehmen: Individualität und Diversität sind in vielen Branchen geschätzt – Tätowierungen sind dabei oft kein Thema mehr.
  • Ausnahmen: In sehr konservativen Bereichen (z. B. Banken oder Behörden) können sichtbare Tattoos noch Einschränkungen mit sich bringen. Doch auch hier wird es zunehmend entspannter.

Kurz gesagt: Wenn dein Tattoo zu deinem Auftreten passt, gibt es in den meisten Jobs keinen Grund zur Sorge.

Mythos 5: „Tattoos sind ein grosses Gesundheitsrisiko.“

Ein Mythos, der viele abschreckt – doch wie real ist das Risiko wirklich?

Darauf solltest du achten:

  • Studio-Check: Seriöse Tattoostudios arbeiten sauber, steril und mit geprüften Farben. Achte darauf, dass dein Tattoo-Artist die höchsten Hygienestandards einhält.
  • Pflege: Folge den Pflegetipps deines Tattoo-Artists sorgfältig, um Komplikationen zu vermeiden.

Kurz gesagt: Ein professionell gestochenes Tattoo ist bei richtiger Pflege sicher und hygienisch – Risiken sind minimal, wenn du und dein Studio alles richtig machen.

Mythen? Entzaubert. Fakten? Klar!

Tattoos sind genauso individuell wie die Menschen, die sie tragen. Viele der alten Mythen sind längst widerlegt und mit der richtigen Vorbereitung und Pflege steht deinem Kunstwerk fürs Leben nichts im Weg.

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